Quelle: Gestaltung schech.net Ⓒ Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

05.11.2021 – Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle in vielen Bereichen der Gesellschaft. Sie verspricht eine effizientere, sicherere und bequemere Lösung für komplizierte technische Prozesse.

Die Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz – Maschinen lernen Menschenträume“ des Deutschen Hygiene-Museums beleuchtet vor allem, wie der Einsatz von KI-Systemen unser Verständnis von Alltag, Mobilität, Arbeit, Gesundheit und Politik verändert. Auf 800 qm Ausstellungsfläche werden Entwicklung und Anwendung der neuartigen Technologie in verschiedenen Kapiteln dargestellt, aber auch kritisch diskutiert.

Das Institut für Robotik und Mechatronik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt forscht seit über 20 Jahren in der Medizinrobotik. Medizinroboter im OP-Saal werden routinemäßig seit Jahren eingesetzt. Der Chirurg bedient die Roboterarme in der Regel von einer Konsole aus. Darüber hinaus wird an kognitiven robotischen Assistenzsystemen geforscht, die die Arbeit der Chirurgen unterstützen, indem sie situationsabhängig alle benötigten Informationen optimal präsentieren und zugleich fähig sein sollen, kleinere Aufgaben semiautonom durchzuführen. Durch die robotischen Anwendungen sollen Patienten noch schonender behandelt und Ärzte und klinisches Personal stärker entlastet werden.

Vom 6. November 2021 bis zum 28. August 2022 haben Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, einen Nachbau  der MIRO-Roboterarme für medizinische Anwendungen zu betrachten und erfahren dort mehr über die Potentiale von robotischen Assistenzsystemen.

Nachbau MIRO-Roboterarme

Weitere Informationen über die Ausstellung und Tickets finden Sie hier.