Quelle: avateramedical GmbH

09.07.2020 –

Aus Sicht der Kliniken haben robotische Assistenzsysteme das Potenzial, die Sicherheit von Ärzten und Patienten zu erhöhen, eine gleichbleibende Qualität trotz unterschiedlicher chirurgischer Fähigkeitsgrade zu fördern und eine hohe Effizienz in Bezug auf Behandlungsdauer und Kosten zu gewährleisten. Als Hürden auf dem Weg in die klinische Anwendung stehen dem gegenüber die oft große Systemkomplexität, eine unübersichtliche, inflationäre Patentlage, regulatorische Hürden sowie die Kosteneffektivität solcher Systeme. Diese machen die Entwicklung oft aufwendig, risikoreich und teuer.

Trotz dieser Herausforderungen sind mittlerweile etwa 45 solche Systeme auf dem Markt. Einen Überblick über die derzeit verfügbaren robotischen Assistenzsysteme und über aktuelle Forschungsschwerpunkte bietet der Beitrag „Robotische Assistenzsysteme für die Chirurgie“ in der Fachzeitschrift „Der Chirurg“ in der Ausgabe 7/2020, verfasst von DLR-Wissenschaftlern aus dem Institut für Robotik und Mechatronik. Einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts ist seit über 20 Jahren die Medizinrobotik.

Online kann der Artikel hier gelesen werden:

https://www.springermedizin.de/robotische-assistenzsysteme-fuer-die-chirurgie/18115702