Erste German Robotics Conference: Wegweiser für weltweite Robotikentwicklungen
Robotik zählt zu den bedeutendsten Technologietrends weltweit. Wie stark die „Robotik und KI made in Germany“ ist, zeigt die erste German Robotics Conference (GRC). Vom 13. bis 15. März 2025 treffen sich die führenden deutschen Robotik- und KI-Fachleute auf der vom Robotics Institute Germany (RIG) organisierten Konferenz in Nürnberg. Im Mittelpunkt stehen die RIG-Forschungscluster, Vorträge und interaktive Präsentationen zu den neuesten Trends in der Robotik, hochkarätige Forschungs- und Industrie-Panels sowie Robotik-Demos der RIG-Partner.
Auf der GRC werden führende Forschende überwiegend aus Deutschland, darunter RIG-Koordinatorin Prof. Angela Schoellig von der Technischen Universität München (TUM), RIG-Sprecher Prof. Tamim Asfour vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie Prof. Wolfram Burgard als lokaler Gastgeber und RIG-Partner von der Technische Universität Nürnberg (UTN), erstmals gemeinsam Einblicke in die aktuelle Forschung der KI-basierten Robotik in Deutschland geben. Zudem werden modernste Robotiktechnologien live demonstriert, darunter humanoide Roboter, lernende Algorithmen für Robotik-Wahrnehmung sowie innovative Assistenzroboter.
Parallel zur GRC findet der RoboCup German Open 2025 statt, bei der über 1.000 Teilnehmende aus Universitäten, Fachhochschulen und Schulen ihre Robotik-Expertise in visionären Wettbewerbsszenarien unter Beweis stellen.
Prof. Oskar von Stryk von der Technischen Universität Darmstadt und Organisator der RoboCup German Open 2025: „RoboCup bietet eine einzigartige Plattform, auf der parallel zur German Robotics Conference fachliche Spitzenleistungen in Robotik und KI in visionären Anwendungsszenarien durch große Leistungsbereitschaft und hohe Eigenmotivation der teilnehmenden interdisziplinären Teams aus Universitäten, Fachhochschulen und Schulen erbracht werden, um komplexe Herausforderungen im Wettbewerb unter Zeitdruck erfolgreich zu meistern.“
Ein Abstract des DLR-Instituts für Robotik und Mechatronik mit dem Titel „Intraoperative Robotic Ultrasound Imaging – Towards Collaborative, Versatile, and Safe Tissue Scanning“, das bereits auf der CURAC 2024 zu den fünf besten Beiträgen zählte, wurde nun für die GRC 2025 angenommen. Michael Dyck vom MIRO Innovation Lab wird es im Rahmen einer Posterpräsentation in Nürnberg vorstellen.
Weitere Informationen zur German Robotics Conference 2025 sowie Teilnahmemöglichkeiten finden Sie hier.